Das Konsortium

Michael Kleine ist Lehrer für Mathematik und Physik in den Sekundarstufen und Schulpsychologe. Seit 2012 ist er Professor für Didaktik der Mathematik an der Universität Bielefeld und hat einen Forschungsschwerpunkt im Bereich Grundvorstellungen mathematischer Inhalte, enaktive Zugänge zu mathematischen Inhalten sowie Diagnose und Entwicklungen mathematischer Kompetenzen.

Andrea Peter-Koop ist seit 2011 Professorin für Didaktik der Mathematik mit dem Schwerpunkt Grundschule. Nach ihrem Studium lebte sie einige Jahre in Melbourne, Australien, um dort im Rahmen ihrer Promotion zu professionellen Lernprozessen von Mathematiklehrkräften zu forschen. Ihre aktuelle Forschungsinteressen umfassen die mathematische Diagnostik und Förderung sowie die Prävention von Rechenschwierigkeiten.

Samuel Coronado Álvarez arbeitet am Institut der Didaktik der Mathematik an der Universität Bielefeld als Projektkoordinator und Begleiter von Projektanträgen bei verschiedenen Drittmittelgebern. Von 2018 bis 2023 war er technischer und finanzieller Koordinator von mehreren Erasmus+ Projekten (SOLIDARIS, EnLeMaH, ASYMPTOTE und SAPIENS) und ist nun für die Durchführung und Koordination des DiToM-Projekts und des EnaMath-Projekts der Fact Finding Mission (2023-DAAD) verantwortlich. Seit Oktober 2023 ist er Gesamtkoordinator des Projekts LFB-Labs-Digital (BMBF).

Rachel Berg studiert Lehramt auf Mathematik und Sport an der Universität Bielefeld. Als studentische Hilfskraft unterstützt sie bei den koordinativen und technischen Aufgaben das DiToM-Projekt.

Karin Sällström ist Grundschullehrerin. Sie arbeitet als Dozentin für Mathematikunterricht an der Universität Linneaus.

Håkan Sollervall promovierte 1989 in Mathematik. Seit 1985 unterrichtet er Mathematik, hauptsächlich auf Universitätsebene, aber auch in der Sekundarstufe II. Derzeit ist er außerordentlicher Professor für Mathematik und Mathematikunterricht an der Linnaeus-Universität in Schweden. Er ist Autor von Mathematiklehrbüchern für Lehramts- und Ingenieurstudenten. Seine Forschungsinteressen liegen im Bereich der Aufgaben- und Unterrichtsgestaltung, wobei der Schwerpunkt auf der Unterstützung von Lehrkräften bei der Durchführung der konzipierten Unterrichtsstunden liegt.

Pilar Sabariego Arenas hat einen Abschluss in mathematischen Wissenschaften von der Universität Sevilla und einen Doktortitel von der Universität Kantabrien. Seit 2008 ist sie Lehrerin an einer Sekundarschule und gleichzeitig außerordentliche Professorin für Mathematikdidaktik an der Universität Kantabrien, wo sie an mehreren Forschungsprojekten über das Lehren und Lernen von Mathematik bei Schülern mit Autismus-Spektrum-Störungen mitgearbeitet hat. Derzeit arbeitet sie als technische Beraterin in der Abteilung für Bildung, Berufsausbildung und Universitäten der Regierung von Kantabrien.

Françoise Chenevotot ist seit etwa zwanzig Jahren Lehrerin und Forscherin an der Universität Lille und im Didaktiklabor André Revuz. Ihre Forschungen im Bereich der Mathematikdidaktik konzentrieren sich auf den Einsatz von IKT im Unterricht, die Analyse von Unterrichtspraktiken im Zusammenhang mit dem Einsatz von IKT, die Analyse der Unterrichtspraktiken von Grundschullehrern und das Verständnis von Problemlösungsaktivitäten in der Grundschule.

Brigitte Grugeon-Allys ist seit etwa dreißig Jahren emeritierte Professorin im Didaktiklabor André Revuz an der Universität Paris-Est-Créteil. Ihre Forschung im Bereich der Mathematikdidaktik konzentriert sich auf den Unterricht der elementaren Algebra in der Sekundarstufe, die Gestaltung von Online-Lernplattformen, die Bewertung des Lernerfolgs von Schülern und die Analyse von Lehrmethoden.

Eric Mounier ist seit dreizehn Jahren Lehrer und Forscher an der Universität Paris-Est-Créteil im Didaktiklabor André Revuz. Seine Forschung im Bereich der Mathematikdidaktik konzentriert sich auf das Lehren und Lernen in der Grundschule: Schriftliches und mündliches Rechnen, Problemlösen und Schulbuchanalyse.

Julia Pilet ist seit zehn Jahren Lehrerin und Forscherin an der Université Paris-Est-Créteil im Didaktiklabor André Revuz. Ihre Forschungen im Bereich der Mathematikdidaktik konzentrieren sich auf das Lehren und Lernen von Grundschulalgebra in der Mittelstufe, die Bewertung des Lernerfolgs von Schülern und die Analyse von Lehrmethoden.

Konstantinos Tatsis ist Professor für Mathematikunterricht an der Fakultät für Grundschulbildung der Universität Ioannina in Griechenland. Er studierte Mathematik und promovierte in Mathematikpädagogik. Derzeit unterrichtet er Mathematik und Mathematikunterricht für angehende Grundschullehrer und ist Direktor des Forschungslabors für Mathematikunterricht an der Universität Ioannina. Seine Forschungsinteressen umfassen die Analyse von Interaktionen beim Problemlösen und bei der Problemstellung mit besonderem Schwerpunkt auf sprachlichen und kommunikativen Aspekten.

Andreas Moutsios-Rentzos ist Assistenzprofessor für Mathematikunterricht an der Fakultät für Pädagogik und Grundschulbildung der Nationalen und Kapodistrianischen Universität Athen (NKUA). Er hat einen Abschluss in Mathematik (NKUA) sowie einen MSc und einen PhD in Mathematikunterricht (University of Warwick). Er unterrichtet Grund- und Aufbaustudiengänge in den Bereichen Mathematikdidaktik, Bildungstechnik und Forschungsmethodik. Seine Forschung konzentriert sich auf die Erforschung der Komplexität von Lehr-Lern-Phänomenen mit vielfältigen interdisziplinären Ansätzen.

Stavroula Prantsoudi ist Post-Doc-Forscherin an der Universität der Ägäis und Informatiklehrerin im Sekundarbereich. Sie hat einen Abschluss in Informatik, einen Master in Informationssystemen, einen Master in interdisziplinärer Didaktik der Mathematik, Naturwissenschaften und IKT im Unterricht und einen Doktortitel in Informatikdidaktik. Ihre Forschungsinteressen liegen in den Bereichen computergestütztes Denken, interdisziplinärer Unterricht, Lehrplangestaltung und Lehrerfortbildung.

Frangiskos Kalavasis ist Professor für Didaktik der Mathematik und des Bildungsingenieurwesens an der Fakultät für Geisteswissenschaften der Universität der Ägäis in Rhodos und assoziierter Forscher am LAREQUOI (Laboratoire des Recherches en Qualité, Organisation, Intelligences) der Universität Paris-Saclay, UVSQ in Frankreich.

Konstantinos Perdikaris ist wissenschaftlicher Mitarbeiter (MSc) an der Universität der Ägäis und Lehrer für Mathematik in der Sekundarstufe. Er hat einen Abschluss in Angewandter Mathematik (Universität Kreta) und einen Master in Didaktik der Mathematik, Naturwissenschaften und IKT im Bildungswesen: Interdisziplinärer Ansatz. Seine Forschungsinteressen liegen in den Bereichen computergestütztes und systemisches Denken, computergestützte Modellierung, fächerübergreifender Unterricht, Lehrplangestaltung und Lehrerausbildung.

Argeroula Petrou hat einen B.Sc. und einen M.Sc. von der Fakultät für Informatik und Telekommunikation der Nationalen und Kapodistrischen Universität Athen. Sie promovierte in Sonderpädagogik und Informatikdidaktik an der Universität der Ägäis, wo sie als assoziierte Forscherin tätig ist. Ihre Forschungsinteressen umfassen Informatikunterricht, Sonderpädagogik, unterstützende Technologien, computerunterstütztes Denken, e/m-Learning, IKT-Design für das Lernen, Bioinformatik, Biotechnologie und biomedizinische Technik.

Assistenzprofessorin

Sie unterrichtet Mathematikunterricht und methodische Praxis in der Mathematik im Rahmen des Graduiertenstudiengangs. Sie hat Workshops für Schüler in Grund- und Oberschulen entwickelt und organisiert. Sie beteiligte sich an der Organisation und Durchführung von Wettbewerben für Gymnasiasten sowie an der Durchführung von Aktivitäten zur Popularisierung der Wissenschaft. Sie hat am Erasmus+ Projekt EnLeMaH (Enactive Learning in Mathematics at Home) teilgenommen, mit dem Ziel, einen Lehrerausbildungskurs zum Thema enaktives Lernen zu entwickeln.

Ana Grbac ist Oberassistentin an der Fakultät für Mathematik der Universität Rijeka. Seit 2008 unterrichtet sie methodische Kurse im Rahmen des Graduiertenstudiengangs in Mathematik. Sie hat pädagogische Workshops für Grundschüler und Mathematiklehrer entwickelt und organisiert.

Sanja Rukavina ist ordentliche Professorin an der Fakultät für Mathematik der Universität Rijeka. Seit 1990 unterrichtet sie Methoden des Mathematikunterrichts an der Universität und betreut die Unterrichtspraxis der Studierenden in den Schulen. Darüber hinaus ist sie Autorin/Mitautorin von Workshops für Mathematiklehrer und Schülern sowie von Lehrbüchern für Gymnasien und Sekundarschulen (1996-2005), seit 2004 Mitglied des Prüfungsausschusses für Mathematiklehrer (ernannt von der kroatischen Agentur für Bildung und Lehrerausbildung) und Gastrednerin bei zahlreichen Fachseminaren für Mathematiklehrer. Sie war Leiterin des Erasmus+ Projekts EnLeMaH (Enactive Learning in Mathematics at Home) an der Fakultät für Mathematik (Partner) (2021-2023).

Miglena Asenova ist seit 2021 Forscherin im Bereich der Didaktik der Mathematik an der Freien Universität Bozen. Sie war Mathematiklehrerin in der Sekundarstufe und promovierte in Mathematik mit einer Arbeit zur Didaktik der Mathematik. Zu ihren Forschungsinteressen gehören die Erkenntnistheorie der Mathematikdidaktik, die Verwendung der Logik als Forschungsinstrument und die Rolle der Semiotik in der Lehrerausbildung.